Tag der Arbeit: Tourismus ist starker Arbeitgeber und Stabilitätsfaktor

Bozen – Der Hoteliers- und Gastwirteverband (HGV) nimmt den heutigen Tag der Arbeit zum Anlass, um auf den Stellenwert des Hotel- und Gastgewerbes als stabiler Arbeitgeber in Südtirol hinzuweisen.

Im Jahr 2024 hat dieser Sektor durchschnittlich über 35.000 unselbständig Beschäftigte gezählt, in der Hochsaison kommen nochmals rund 10.000 Beschäftigte hinzu. „Im Vergleich zu 2023 ist dies ein Anstieg um mehr als vier Prozent und das in Zeiten, wo in allen Branchen Mitarbeitende gesucht werden“, unterstreicht HGV-Direktor Raffael Mooswalder. Diese Zahlen bestätigen, dass das Hotel- und Gastgewerbe mittlerweile als der größte Arbeitgeber unter den Wirtschaftssektoren in Südtirol gilt. In der öffentlichen und medialen Diskussion über den Tourismus in Südtirol wird dieser Aspekt aber unterschlagen. „Stattdessen sollte anerkannt werden, dass es dem Tourismus nach der Coronapandemie gelang, sich rasch zu erholen und damit wieder sichere Arbeitsplätze zu schaffen. Dies gelang auch dank des täglichen Einsatzes der vielen Gastwirtinnen und Gastwirte und all jener, die im Tourismus tätig sind“, betont Raffael Mooswalder. 

In Zeiten unsicherer politischer Weltlage erweist sich der Tourismus darüber hinaus als wichtiger Stabilitätsfaktor für die lokale Wirtschaft. Trotz globaler Krisen bleibt Südtirol für viele Reisende eine gefragte Destination und sichert somit große lokale Wertschöpfung. Dadurch trägt das Gastgewerbe auch in diesen unsicheren Zeiten wesentlich zur wirtschaftlichen Resilienz Südtirols bei, heißt es abschließend in der Presseaussendung des HGV.

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