Frauengesundheit: Es lohnt sich, positiv zu denken

Vereinigung Südtiroler Gastwirtinnen im HGV lud zu Vortragsreihe zur Frauengesundheit

Bozen – Meran – Mitte Dezember lud die Vereinigung Südtiroler Gastwirtinnen im Hoteliers- und Gastwirteverband (HGV) zu einer Veranstaltung zur Frauengesundheit. „Damit beginnen wir eine Vortragsreihe und wollen die Frauen für die Vorsorge und für den Schutz der eigenen Gesundheit sensibilisieren“, sagte Helene Benedikter, Vorsitzende der Vereinigung. Zusammen mit ihren Kolleginnen Marlene Waldner, Evelyn Rainer und Adele Huber konnten sie rund 80 Wirtinnen im Sixtussaal der Spezialbier-Brauerei FORST in Algund begrüßen.

Primaria Dr. Sonia Prader, Leiterin der Abteilung Gynäkologie und Geburtshilfe am Krankenhaus Brixen und Sterzing, sowie Direktorin des Brustkrebszentrums Brixen, sprach über die verschiedenen Frauenerkrankungen und deren Ursachen und Symptome und ging genauer auf das Thema Brustkrebs ein. Im Anschluss sprachen zwei betroffene Gastwirtinnen über ihr Schicksal und wie sie mit der schwierigen Situation umgegangen sind.

Erika Laner und Martina Ladurner haben die Initiative Mamazone vorgestellt. Mamazone ist eine unabhängige Initiative, die sich für die Frauen und Forschung gegen Brustkrebs engagiert. Das Maskottchen von Mamazone ist das rosarote Plüschtier Rosa – die Wissensbärin.

Systemischer Coach, Lehrtrainerin und ehemalige Gastwirtin Birgit Dissertori zeigte in ihrem Vortrag „Positiv denken will gelernt sein“ auf, dass bei jeder noch so aussichtlosen Situation immer auch positive Aspekt dabei sind. „Deshalb lohnt es sich, trotz schwierigen Zeiten hoffnungsvoll in die Zukunft zu blicken“, machte Birgit Dissertori den Frauen Mut.

Die Veranstaltung schloss mit einer gemeinsamen vorweihnachtlichen Marende, die musikalisch von der Sängerin Anna Zuegg begleitet wurde. Als kleines Weihnachtspräsent schenkten die Südtiroler Gastwirtinnen den über 80 Teilnehmerinnen eine Weihnachtstasse gefüllt mit Leckereien. Der Ausschuss der Vereinigung dankte Frau Cellina von Mannstein, welche den Saal und die Marende unentgeltlich zur Verfügung gestellt hat.

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