Neben HGV-Bezirksobfrau und Vizepräsidentin Judith Rainer nahmen auch Landeshauptmann Arno Kompatscher sowie Vertreterinnen und Vertreter des Regierungskommissariats der Provinz Bozen teil. Anwesend waren Präfekt Vito Cusumano, Vizepräfektin Margherita Toth sowie Paola Sella, verantwortlich für das Vertragswesen.

Im Mittelpunkt standen die konkreten Rahmenbedingungen für die mögliche Unterbringung von Polizeikräften in Beherbergungsbetrieben, die während Olympia 2026 für die Sicherheit im Einsatz sein werden.

„Die Veranstaltung war ein wichtiger Schritt, um unsere Mitgliedsbetriebe umfassend zu informieren und ihnen die Möglichkeit zu bieten, auf Fragen oder Unklarheiten direkte Antworten der zuständigen Personen zu erhalten“, erklärte HGV-Vizepräsidentin Judith Rainer.

Landeshauptmann Arno Kompatscher unterstrich die Bedeutung der olympischen Spiele in unserem Land und dementsprechend auch den Aufwand zur Gewährung der Sicherheit. „Eine Veranstaltung dieser Größe sowie dieser sportlichen und politischen Relevanz ist für Südtirol einzigartig und bedingt gleichzeitig auch außerordentliche Vorkehrungen, um die Sicherheit aller Sportlerinnen und Sportler aber auch aller Zuschauerinnen und Zuschauer zu gewährleisten. Nun gilt es sicherzustellen, dass die Ordnungskräfte, welche für die Sicherheit aller Beteiligten verantwortlich zeichnen, auch passende Unterkünfte finden“, so der Landeshauptmann.

Präfekt Vito Cusumano umriss in seinen Ausführungen die Rahmenbedingungen der laufenden Ausschreibung. „Die öffentliche Verwaltung unterliegt auch bei der Unterkunftssuche für Ordnungskräften strengen Auflagen, weshalb diese Ausschreibung so durchgeführt werden muss“, erklärte Cusumano.

Im Anschluss an die Präsentationen konnten die teilnehmenden Mitglieder Fragen stellen und sich direkt mit den Verantwortlichen austauschen, heißt es abschließend in der Presseaussendung des HGV.