HGJ im Austausch mit Landesrat Peter Brunner

Bozen - Ende April fand ein Treffen zwischen der Hoteliers- und Gastwirtejugend (HGJ) und Landesrat Peter Brunner statt. In diesem erstmaligen Austausch wurden wichtige Themen wie Mitarbeiterunterkünfte, Unterstützungsmaßnahmen für gastgewerbliche Betriebe sowie die geltende Bettenobergrenze ausführlich diskutiert.

 

Besonders erfreut waren die HGJ-Mitglieder darüber, dass Landesrat Brunner ihre Anliegen ernst nahm und präzise sowie klare Antworten auf ihre Fragen gab. Der Landesrat betonte die Bedeutung des politischen, sozialen und wirtschaftlichen Engagements auf Gemeindeebene, um positive Veränderungen im Tourismusbereich zu bewirken.

Während des Treffens wurden verschiedene Aspekte rund um das Thema Mitarbeiterunterkünfte besprochen, darunter die Notwendigkeit der Betriebe, Mitarbeitende in der Nähe ihres Arbeitsplatzes unterzubringen. Landesrat Brunner versprach, sich entsprechend einzusetzen, um die Betriebe bei der Bereitstellung solcher Unterkünfte zu unterstützen.

Ein weiteres zentrales Thema war die Unterstützung von gastgewerblichen Betrieben, insbesondere in Zeiten wirtschaftlicher Herausforderungen. Die HGJ betonte die Wichtigkeit von Förderprogrammen, um die Betriebe zu stärken und ihre Wettbewerbsfähigkeit zu sichern.

Die Bettenobergrenze, ein kontrovers diskutiertes Thema, wurde ebenfalls angesprochen. Die HGJ äußerte ihre Bedenken hinsichtlich der Auswirkungen auf die Entwicklungsmöglichkeiten von gastgewerblichen Betrieben, insbesondere wenn es sich um kleine Strukturen handelt und im Rahmen von Betriebsübergaben Investitionen zu tätigen wären. Insofern gelte es, eine ausgewogene Lösung zu finden, die sowohl die Notwendigkeiten der Betriebe als auch die nachhaltige Entwicklung des Tourismus berücksichtigt.

HGJ-Obmann Daniel Schölzhorn zeigte sich zufrieden mit dem Verlauf des Treffens und äußerte die Hoffnung auf eine weiterhin enge Zusammenarbeit: „Wir sind sehr zufrieden über den gemeinsamen Austausch mit Landesrat Peter Brunner und hoffen, dass wir auch in Zukunft in engem Austausch bleiben.“

Die HGJ freut sich auf die zukünftige Zusammenarbeit und ist optimistisch, dass ihre Anliegen Gehör finden und ernst genommen werden.

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