Hansi Pichler ist neuer HGV-Ortsobmann

HGV-Ortsversammlung in Schenna abgehalten – Ortsausschuss neu gewählt

Kürzlich fand im Hotel „Schennerhof“ die Jahresversammlung der Ortsgruppe Schenna des Hoteliers- und Gastwirteverbandes (HGV) statt. Dabei standen auch die Wahlen des Ortsobmannes bzw. der Ortsobfrau und des Ortsausschusses auf dem Programm.

Hansi Pichler vom Hotel „Erzherzog Johann“ wurde zum neuen Obmann gewählt. Er folgt auf Doris Kohlgruber, welche sich nicht mehr der Wahl stellte. Dem neu gewählten Ortsausschuss gehören Karin Egger-Pichler vom Hotel „Weingut Innerleitnerhof“, Roland Egger vom Hotel „Ritterhof“, Stefan Höfler vom Hotel „Fernblick“, Michael Hölzl vom Hotel „Schennerhof“, Franz Mair vom Hotel „Hohenwart“, Peter Pföstl vom Hotel „Hilburger“, Peter Paul Pföstl vom Hotel „Taushof“, Stefan Pföstl vom „Schenna Resort“, Helene Pircher-Lercher von „Baumgartner’s Blumenhotel“, Daniel Pircher vom Hotel „Walter“, Thomas Plaseller vom Hotel „Schmied Hans“, Markus Steiner von der Pension „Nachtigall“, Petra Thaler-Tribus vom Hotel „Alpenrose“, Veronika Unterthurner vom Hotel „Resmairhof“ und Christoph Walder von der „Mountain Lodge Prennanger“ an.

Die scheidende Ortsobfrau Doris Kohlgruber bedankte sich für die gute Zusammenarbeit im Ortsausschuss und beim Verband für die Informationen und Unterstützung während der Pandemiezeit. Sie ging auch auf die besonderen Herausforderungen der letzten Zeit ein, zeigte sich aber für einen guten Saisonabschluss in diesem Jahr, vor allem aber für die die nächstjährige Saison, sehr zuversichtlich.

Hansi Pichler, der gleichzeitig auch IDM-Präsident und Bezirksobmann des HGV ist, sagte in seiner Stellungnahme, dass man in Südtirol immer sehr ehrlich mit der Pandemie-Situation umgegangen sei und das Glück hatte, bei den angepeilten Öffnungsterminen den richtigen Zeitpunkt zu treffen. So sei es möglich gewesen, sowohl im letzten Jahr wie auch in diesem Jahr, den Umständen entsprechend erfolgreich zu arbeiten. Bezüglich der Tourismusgesinnung im Lande sagte Pichler, dass es an der Zeit sei, endlich Kante zu zeigen. Es kann nämlich nicht sein, dass der Tourismus für alles Negative, ob als Landschaftszerstörer, Verkehrsverursacher und vieles andere mehr, verantwortlich gemacht werden kann. Die diesbezügliche öffentliche Wahrnehmung müsse in das richtige Licht gerückt werden.

Bezugnehmend auf das Gesetz für Raum und Landschaft gelte es darauf hinzuarbeiten, dass auch in Zukunft noch Möglichkeiten für gewisse Entwicklungen gegeben sind.

Vizebürgermeister Sepp Mair stellte in seinen Grußworten fest, dass die Sommersaison besser verlaufen sei, als man erwartet hatte. Für eine bessere Wahrnehmung und eine sichere Zukunft des Tourismus in Schenna arbeite man an einem Projekt, das sich „Schenna weiterdenken“ nennt, berichtete Mair. Hierbei sollen Visionen und Nachhaltigkeit unter einem Hut gebracht werden.

Walter Dosser, Gemeindereferent für Tourismus, informierte, dass man dabei ist, für das Nadelöhr „Engstelle Zentrum“ eine probate Lösung zu finden. Weiter verfolgt wird auch das Projekt für eine Anbindung an Meran mittels Seilbahn, berichtete Dosser weiter.

Der Präsident des Tourismusvereines, Hansjörg Ainhauser, dankte in seinen Grußworten dem Ortsausschuss des HGV für die gute Zusammenarbeit. Die Übernachtungszahlen der heurigen Sommersaison waren besser als erwartet. Ein Wermutstropfen war allerdings der Mangel an Fachkräften, welcher einige Betriebe an den Rand der Belastbarkeit gebracht hat. „Diese Problematik wird wohl auch in Zukunft eine große Herausforderung für unsere Betriebe bleiben“, beklagte Ainhauser.

Abschließend zeigte Verbandssekretär Helmuth Rainer auf, in welcher Form und in welchem Umfang der HGV seine Mitgliedsbetriebe in der schwierigen Zeit der Pandemie unterstützt und beraten hat.

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