Gastronomie erwartet klares Signal
HGV-Präsident Pinzger nahm an FIPE-Versammlung in Rom teil
Als Vizepräsident der Confcommercio nahm auch Manfred Pinzger, Präsident des Hoteliers- und Gastwirteverbandes (HGV) heute bei der außerordentlichen Jahresversammlung der FIPE in Rom teil, wo der gesamtnationale Verband der Bar- und Restaurantbetreiber auf die sehr schwierige Situation der Gastronomie in Italien verwies. Die Versammlung stand unter dem Motto „Wir wollen ein sicheres Öffnungsdatum“ und „Die Zukunft schließt man nicht“.
Jeder zusätzliche Schließungstag führt zu weiteren Unsicherheiten für Betriebe und Mitarbeiter. Und die Unsicherheit ist der Feind der Zukunft.
Zahlreiche Redner, darunter Confcommercio-Präsident Carlo Sangalli und Fipe-Präsident Lino Enrico Stoppani haben auf die prekäre Situation der über 300.000 gastronomischen Betriebe in Italien verwiesen und auf die milliardenschweren Umsatzverluste. Die Redner forderten die Regierung auf, den Gastronomiebetrieben und deren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern wieder klare Zukunftsperspektiven zu gewähren. „Jeder zusätzliche Schließungstag führt zu weiteren Unsicherheiten für Betriebe und Mitarbeiter. Und die Unsicherheit ist der Feind der Zukunft“, brachte es der Confcommercio-Präsident auf den Punkt.
Auch HGV-Präsident Manfred Pinzger, der in Rom die Interessen der heimischen Gastronomiebetriebe vertrat, pocht auf klare Öffnungstermine für die Gastronomie. „Die Gastronomen haben alle Sicherheitsvorkehrungen getroffen und sind bereit, weitere Schutzmaßnahmen einzuführen. Jetzt braucht die Branche aber ein Signal, dass auch sie arbeiten dürfen und somit ihren Beitrag für ein Stück wirtschaftliche und gesellschaftliche Normalität leisten können“, betont HGV-Präsident Pinzger abschließend in der Presseaussendung.